
Warst Du schon mal in Irland? Dann sind Dir beim Spazieren in der Innenstadt sicher schon mal die bunten Türen ins Auge gesprungen. Sie prägen das Stadtbild und verleihen den meisten Städten einen außergewöhnlichen Charme. Doch wir haben uns gefragt welche Geschichte hinter diesen bunten Türen steckt und haben für Euch recherchiert – es gibt 3 Theorien.
Theorie 1: Die rebellischen Iren
Als Queen Victoria im Jahr 1901 verstarb, wurde angeordnet, dass ein Zeichen der Trauer gesetzt werden soll und deshalb alle Türen schwarz gestrichen werden müssen (dies betraf früher auch die damals noch nicht unabhängige Insel Irland). Doch die Iren wehrten sich und machten genau das Gegenteil – sie strichen alle Türen bunt an.
Theorie 2: Bunte Türen als Orientierung nach dem Pub Besuch
Eine andere Theorie besagt, dass es die irischen Hausfrauen waren, die die Türen bunt strichen. Der einfache Grund: Damit die Männer auch nach dem zehnten Guinness nach Hause konnten. Denn anscheinend kam es öfter vor, dass sich die Männer verirrten und unglücklicherweise im falschen Haus landeten.
Theorie 3: Bunte Türen als optisches Highlight
Im 18. Jahrhundert gab es in Irland, insbesonders in der Gegend um Dublin herum einen ziemlichen Bauboom. Die Briten ordneten strenge stilistische Vorgaben an, wie das Haus auszusehen hat – ABER sie haben dabei die Haustüren vergessen. Dementsprechend nutzten die Iren die Chance sich so von den Nachbarn abzuheben und strichen die Türen bunt.